Filmabspielringe

Mehr Abwechslung – weniger Arbeit – minimales Risiko

Viele Interessenten wollen einen bestimmten Film! Und weil jeder Kinobetreiber selbst für seinen Betrieb verantwortlich ist, bestellen nun viele einzelne Kinos diesen Film – und zahlen entsprechende Summen. Das ist die Regel.

Gebündelte Anfragen = Kostenersparnisfilmabspielring_logo
In einigen dieser Fälle lohnt es sich vielleicht, als Kinobetreiber über die Teilnahme an einem Filmabspielring nachzudenken. Zeitliche und finanzielle Ressourcen können eingespart werden, gleichzeitig kommt aber die erwünschte Programmvielfalt dennoch zustande.

Kontinuität ist gefragt
Ein Abspielring kann i.d.R. nur funktionieren, wenn Kontinuität gewahrt bleibt. Das Ziel ist die Erreichung von bisher evtl. wegbleibendenen Publikumsschichten durch ein regelmäßiges Angebot an Filmen mit gleichbleibender Qualität. In diesem Sinne kann und soll ein Abspielring nicht den Einzeltermin ersetzen.

Programmhoheit?
Die Teilnahme an einem Filmabspielring bedeutet natürlich auch einen Eingriff in die Programmhoheit eines jeden Kinobetreibers. In der Regel werden langfristig programmierte Staffeln angeboten, die jeder Kinobetreiber zu spielen hat.
Jeder Kinobetreiber sollte sich also vorher genau überlegen, ob die Teilnahme richtig ist. Wer nur ab und zu ausgewählte Filme zeigen möchte, für den ist dieses kontinuierliche Angebot sicherlich nicht richtig.

Alle weiteren Informationen zu laufenden Projekten oder Ideen im Rahmen von Abspielringen oder Filmreihen finden Sie auf der Internetseite www.filmabspielring.de.

2. Januar 2009 by